Salz in der Wunde
Es ist ja nicht so, als wären der Tag und die Träume in der Nacht nicht schon mühsam genug. Es gibt nur diese 2 Sekunden morgens an denen man sich erstmal wieder orientieren muss. Da scheint die Welt noch wunderbar. Keine Sorgen, Kopf ist leer. Und dann schlägt der Blitz bei dir ein und die ganze Trauer, Grübelei etc. beginnnen wieder von vorn. Der liebe Gott hat dir erstmal kräftig in die Eier getreten und gibt dir noch mit auf dem Weg das er über den Tag verteilt noch ein paar Tritte für dich parat hat. Es tut weh aber man gewöhnt sich dran damit umzugehen.
Aber an manchen Tagen, wie heute.. wird man nochmal besonders damit konfrontiert. Man hatte einen Plan für den Tag, hat grad geduscht und ist nun bereit den Tag anzupacken und das beste drauszumachen. Dann kommt irgendjmd. mit einer Schaufel Salz an und streut es fröhlich in deine Wunde. Und dann sitzt du da... zitternd und verkrampft am ganzen Leib, die Wunden leckend, ein Kampf mit den Tränen den man nur unter großer Mühe gewinnt und du fragst dich... warum?
Man hat sich gedacht, der Tag kann nicht noch grauer werden... und plötzlich wird alles schwarz/weiß.
Man denkt sich man ist stark... und plötzlich will man viel lieber das kleine weinende Mädchen im Eck sein, dem der Loli gekalut wurde.
Aber die Welt dreht sich auch so weiter. Egal was man dagegen machen will. Also wird man auch weiter aufstehen, obwohl man nicht will. Man wird sich weiter ein Lächeln aufs Gesicht schminken und hoffen, dass die Schminke bis zum Abend hält. Man wird sich weiter in den zur Zeit viel zu engen Alltagsanzug quetschen und hoffen dass die Nähte nicht reißen. Man wird weiter erleben, durchleben, überleben... leben.
Aber an manchen Tagen, wie heute.. wird man nochmal besonders damit konfrontiert. Man hatte einen Plan für den Tag, hat grad geduscht und ist nun bereit den Tag anzupacken und das beste drauszumachen. Dann kommt irgendjmd. mit einer Schaufel Salz an und streut es fröhlich in deine Wunde. Und dann sitzt du da... zitternd und verkrampft am ganzen Leib, die Wunden leckend, ein Kampf mit den Tränen den man nur unter großer Mühe gewinnt und du fragst dich... warum?
Man hat sich gedacht, der Tag kann nicht noch grauer werden... und plötzlich wird alles schwarz/weiß.
Man denkt sich man ist stark... und plötzlich will man viel lieber das kleine weinende Mädchen im Eck sein, dem der Loli gekalut wurde.
Aber die Welt dreht sich auch so weiter. Egal was man dagegen machen will. Also wird man auch weiter aufstehen, obwohl man nicht will. Man wird sich weiter ein Lächeln aufs Gesicht schminken und hoffen, dass die Schminke bis zum Abend hält. Man wird sich weiter in den zur Zeit viel zu engen Alltagsanzug quetschen und hoffen dass die Nähte nicht reißen. Man wird weiter erleben, durchleben, überleben... leben.
Drunken D. - 9. Nov, 12:39